Präsident Ing. Eduard Zentner auf Bezirksbesuch

Alle sechs Jahre werden die 21 Mitglieder der Vollversammlung neu gewählt. Noch bis 6. Dezember 2018 findet die Neuwahl statt. Die Briefwahl – die Wahlunterlagen sind bereits im November an alle Wahlberechtigten ergangen – betrifft rund 12.000 Mitglieder. „Der ausgefüllte Stimmzettel wird anschließend einfach in das dafür vorgesehene Kuvert gesteckt, unfrankiert in den nächsten Postkasten geworfen und schon hat man gewählt“, erklärte Präsident Ing. Eduard Zentner.

Viel zu tun

Die Steiermärkische Landarbeiterkammer vertritt die Interessen aller unselbständig Beschäftigten in der steirischen Land- und Forstwirtschaft. Zentner sieht für die kommende Periode jede Menge Handlungsbedarf zur Sicherung der steirischen Landwirte. So geht es insbesondere darum, die Bauernschaft breiter aufzustellen. Weitere Standbeine würden eine gesamtbetriebliche Absicherung gewährleisten. Große Herausforderungen ortet er auch im Bereich des Nachwuchses. Hier versucht man mit „Wertschätzungskampagnen“ für ein besseres Image der Lehrberufe in der Land- und Forstwirtschaft zu kämpfen. Eine weitere Sorge, die Zentner massiv beschäftigt, ist die Raumordnung und damit verbunden die teils willkürlichen Hürden einer Expansion im Schweinemastbereich. Der gesetzliche Spielraum gefährde die Entwicklungssicherheit der Schweinebauern. Selbst außergewöhnliche Stallkonzepte, Stichwort „Tierwohlställe“, würden erfolgreich boykottiert.

Gute Arbeit

Die Abgeordneten zum Landtag, Franz Fartek und Anton Gangl, stellten dem amtierenden Präsidenten ein ausgezeichnetes Zeugnis aus. Seine fachliche Fundierung werde die Politik künftig stark fordern. Gangl: „Da werden nicht nur Wünsche kommen, sondern die Wünsche werden auch analytisch gut untermauert sein.“ Bürgermeister Josef Ober attestierte dem Präsidenten im Zuge des Feldbach-Besuches enormen Fleiß: „Mir fällt deine gute Arbeit auf.“