Landesrat Werner Amon versicherte Investition in die Landesberufsschule

Die Geschichte der Landesberufsschule in Feldbach reicht bis ins Jahr 1940 zurück. Das Burscheninternat wurde in den 50er-Jahren teils mit den Lehrlingen gebaut. Beim in die Jahre gekommenen Haus besteht dringender Handlungsbedarf, so die einhellige Meinung.

Der neue Landesrat für Europa und Internationale Angelegenheiten, Bildung und Personal machte im Rahmen eines von LAbg. Franz Fartek initiierten Bezirksbesuches einen Abstecher in die Landesberufsschule Feldbach, um sich ein Bild zu machen. Die Leiterin der Fachabteilung des Landes für das berufsbildende Schulwesen, Eva Maria Fluch, begleitete Amon. Im Anschluss an den Rundgang stellte er nicht nur fest, dass vor Jahren noch angezählte Standort Feldbach in keinster Weise in Frage zu stellen sei, sondern er attestierte auch: „Feldbach hat massiven Sanierungsbedarf.“ Für Amon hat die Investition in ein neues Lehrlingshaus samt Speisesaal und Küche oberste Priorität. Sechsbettzimmern seien nicht mehr zeitgemäß und würden eher an die Schulschikurse längst vergangener Zeiten erinnern. Amon will gemeinsam mit dem steirischen Finanzreferenten, Landesrat Anton Lang, noch heuer zu einer Entscheidung finden und so einen raschen Neubau des Lehrlingshauses ermöglichen. Feldbachs Bürgermeister Josef Ober begrüßte die Klarheit der Aussage. Für Direktor Franz Winkler sei es die richtige Strategie für eine Schule, die sich gut entwickle: „Im kommenden Jahr werden wir die 1.000-Schüler-Grenze knacken.“ Gerald Spitzer, der Leiter des Lehrlingshauses, erkennt im Neubau einen klaren Wettbewerbsvorteil für die Zukunft.